Manuelle Therapieformen

Für viele Erkrankungen oder Fehlstellungen ist es wichtig „Hand anzulegen“. Das heißt, den Körper zu berühren und so die vorhandene Dysfunktion zu fühlen und zu behandeln. In meiner Praxis setze ich verschiedene sanfte Behandlungsmethoden ein. Diese dienen nicht nur dazu, Fehlstellungen oder andere Erkrankungen zu behandeln, sondern auch zur Diagnose.

Folgende manuelle Therapieformen finden Sie in meinem Praxisangebot:

Hock-Methode / Wirbelsäulentherapie nach Dorn-Breuß

Die Hock-Methode ist eine Erweiterung/Ergänzung der Dorn-Wirbelsäulenbehandlung.

Sanfter Druck sorgt dafür, dass Wirbel- und Gelenkfehlstellungen wieder korrigiert werden. Der Vorteil gegenüber dem üblichen „Einrenken“ ist, dass die Bänder und Sehnen nicht ruckartig überdehnt werden. Somit ist diese Methode schonender und sanfter.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Im ersten Schritt wird das Kreuzdarmbein-Gelenk auf eine Blockade hin untersucht. Anschließend wird im zweiten Schritt eine eventuell bestehende Beinlängendifferenz ausgeglichen. Im dritten Schritt wird die Stellung der Wirbelsäule kontrolliert und ggf. korrigiert. Im vierten Schritt gebe ich Ihnen kleine Übungen für zu Hause mit an die Hand, die für einen Behandlungserfolg essentiell sind.

Naturheilpraxis Karin Kossek Manuelle Therapien

Für welche Art von Beschwerden eignet sich diese Therapieform?

Die Hock-Methode/Wirbelsäulentherapie nach Dorn-Breuß eignet sich besonders für verschiedene Beschwerden im Rückbereich.

So kann sie bei Wirbelblockaden, Atlasblockaden, Kreuzschmerzen oder Ischialgien eingesetzt werden. Auch Beinlängendifferenzen oder Beckenschiefstände können mit dieser Methode behandelt werden.

Durch das Lösen der Blockaden kann es auch zu Besserungen von anderen Beschwerden, wie Tinnitus, Schwindel, Kopfschmerzen/Migräne oder chronischen Problemen der inneren Organe kommen.

In meiner Praxis hat sich bewährt, die Behandlung mit verschiedenen Massage-Techniken abzuschließen. So wird bei der Breuß-Massage die Wirbelsäule und der gesamte Schulter-Nacken-Bereich unter Einsatz von ätherischen Ölen vorsichtig gedehnt. Dadurch werden seelische und körperliche Verspannungen gelöst und die Durchblutung und der Muskelstoffwechsel gefördert.

Je nach Beschwerdebild und Konstitution der Patientin/des Patienten kann zusätzlich noch eine Schröpfkopf- und/oder Faszien-Massage folgen, um den Durchblutungseffekt zu verstärken.

Cranio-Sacral-Therapie

Das Cranio-Sacrale System bezeichnet die funktionelle Einheit zwischen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein), die über die Wirbelsäule miteinander verbunden sind. Das Innere des Schädels und der Wirbelsäule ist mit Membranen ausgekleidet. Diese werden aus Hirn- und Rückenmarkshäuten mit ihrer Flüssigkeit (Liquor) gebildet.

Diese Flüssigkeit (Liquor) umgibt schützend und nährend das zentrale Nervensystem und unterliegt – ebenso wie Herzschlag und Atmung – rhythmischen Volumenschwankungen.

Da das Cranio-Sacrale System in einer engen Beziehung zu unserem Lymph-, Nerven- und Gefäßsystem steht, sowie auch zu unserem Hormon-, Muskel und Skelettsystem, können Krankheiten und Fehlfunktionen den Fluss des Cranio-Sacralen-Systems maßgeblich beeinflussen.

Wie läuft eine Cranio-Sacral-Therapie ab?

Durch sehr sanften Zug und Druck werden Einschränkungen und Blockaden in der Pulsation des Liquors erspürt und wieder gelöst. Dies sorgt dafür, dass es zu einer tiefen Entspannung, Regeneration und Aktivierung der Selbstheilungskräfte kommt.

Für welche Beschwerden eignet sich die Cranio-Sacral-Therapie?

Die Cranio-Sacral-Therapie bietet sich für eine Reihe von vielfältigen Beschwerden im körperlichen sowie im seelischen Bereich an:

  • Konzentrations- und Lernschwierigkeiten
  • Stressfolgen
  • Schlafstörungen
  • Beschwerden im Kopfbereich wie Augen-, Ohren-, Nasen-, Nebenhöhlen- und Kiefer-Problemen
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Asthma
  • Bronchitis
  • Allergien
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Rücken- und Gelenkbeschwerden
  • Verdauungsprobleme
  • Menstruationsbeschwerden
  • Hormonstörungen
Fußreflexzonen-Therapie (nach Hanne Marquardt)

Füße sind ein Spiegelbild unseres Körpers.

Unser gesamter Körper ist über die Reflexzonen an den Füßen ansprech- und beeinflussbar. Daher ist es möglich, Störungen einzelner Organe schon früh mit Hilfe der Fußreflexzonen zu erkennen und gleichzeitig zu behandeln.

So kann, bevor sich eine Erkrankung manifestiert hat, mit einer Fußreflexzonen-Therapie ein Ausgleich geschaffen werden. Weiterhin bietet sich die Form der Therapie auch bei akuten und chronischen Erkrankungen an.

Durch den Druck auf bestimmte Fußareale werden die Organe oder Organsysteme entweder in ihrer Funktion angeregt, wenn eine Schwäche vorliegt, oder im Falle einer Überreizung beruhigt.

Die Behandlung richtet sich damit nach dem individuellen Bedarf der Patientin/des Patienten.
Bei welchen Beschwerden kommt die Fußreflexzonen-Therapie zum Einsatz?

Die Fußreflexzonen-Therapie kann bei folgenden Beschwerden angewendet werden:

  • Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden, muskuläre Fehlspannungen
  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsstörungen
  • Nieren- und Blasenbeschwerden
  • Unterleibsprobleme, z.B. Menstruationsschmerzen, Prostataleiden
  • Atemwegserkrankungen
  • Allergien
  • Schlafstörungen

Weitere Informationen rund um das Thema Fußreflexzonen-Therapie finden Sie unter: https://www.fussreflex.de

Sie möchten mehr über meine manuellen Therapieformen erfahren? Haben Sie Fragen, zu den einzelnen Therapien? Gerne beantworte ich Ihre Fragen telefonisch oder per Mail.

Wenn Sie weitere Informationen zu meinem Praxisangebot erhalten möchten, schreiben Sie mir gerne eine Mail oder vereinbaren Sie einen Termin.