Bioidentische Hormontherapie
Ein ausgewogener Hormonhaushalt ist eine der Grundvoraussetzungen für unsere Gesundheit. Unsere Hormone greifen wie ein fein-abgestimmtes Räderwerk ineinander und beeinflussen sich gegenseitig. Ob Mann oder Frau: sind unsere Hormone im Ungleichgewicht, hat dies enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden.
So können sich Störungen im Hormonhaushalt, in einer vielfältigen Symptomatik zeigen:
Zyklusbeschwerden, prämenstruelles Syndrom (PMS), Zysten und Myome, Wechseljahrsbeschwerden (auch bei Männern), Haarausfall und Osteoporose sind nur einige der Beschwerden, zu denen es bei einem Hormonungleichgewicht kommen kann.
Auch Schilddrüsendysfunktionen wie Über- und Unterfunktion, Autoimmunerkrankungen, Burn-out sowie Erschöpfung und Leistungsschwäche lassen sich mit Hormonen in Verbindung bringen.
Während eine Therapie mit synthetischen Hormonen oft mit Nebenwirkungen verbunden ist, ist eine bioidentische Hormontherapie weitgehend, bei einer vorsichtigen und individuellen Dosierung, nebenwirkungsarm.
Was sind bioidentische Hormone?
Bioidentische Hormone werden aus pflanzlichen Rohstoffen wie der Yamswurzel hergestellt und dann weiterverarbeitet. Im Gegensatz zur vollsynthetischen, künstlichen Hormonderivaten, wie z.B. dem Wirkstoff der Antibabypille, weisen bioidentische Hormone die gleiche chemische Struktur auf wie unsere körpereigenen Hormone. Daher werden sie vom Körper gut verwertet und eignen sich somit bestens für eine sanfte und gezielte Therapie.
Wie lange müssen bioidentische Hormone eingenommen werden?
Je nach Schwere und Dauer der Erkrankung kann der Zeitraum der Behandlung variieren. Auch die Art der Symptomatik und der Dysbalance im Hormonsystem spielen hierbei eine Rolle.
Weiterhin startet die Behandlung mit den entsprechenden Hormonen niedrig-dosiert und wird nach und nach auf die richtige Dosierung angepasst.
Nach ca. 6 Monaten sollte eine Kontrolle der Hormone im Speichel erfolgen. Anhand des Befundes kann die Dosierung der Präparate reduziert oder die Behandlung „ausgeschlichen“ werden. Ziel ist der Therapie ist die Regulation der körpereigenen Hormonherstellung. Es wird keine Dauereinnahme angestrebt!
Bei welchen Beschwerden kann die bioidentische Hormontherapie eingesetzt werden?
Bioidentische Hormone können unter anderem bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:
- PMS
- Osteoporose
- Wechseljahrsbeschwerden
- Hitzewallungen
- Burnout
- Schilddrüsenerkrankungen wie Über- und Unterfunktion
- Gewichtszunahme
- Schleimhautprobleme
- Blasenschwäche
- Gelenkbeschwerden
- Ödeme
- Depressionen
- Leistungsschwäche
- Müdigkeit
- Antriebslosigkeit
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